Die Chi-Chi-Chile!!!-Rufe am Strand von El Quisco sind verhallt, der Smirnoff-Rausch der Silvesternacht verflogen. Am Flughafen in Santiago klappe ich die Soziusrasten wieder hoch, schnalle den zweiten Helm hinten drauf und fahre morgens halb drei allein zurück ins Hotel. Meine Freundin ist wieder in Deutschland und ich werde das zweimalige Klopfen aufs Bein vermissen, wenn ich während der Fahrt ein Lied aus dem Navi/mp3-Player weiter klicken sollte. Oder den Klaps an den Helm, wenn ich einer kurzberockten argentinischen Schönheit allzu offensichtlich hinterhergeschaut habe. Statt dicken Steaks und Hotelzimmern gibt’s ab sofort wieder mehr Instant-Nudeln und Übernachtungen im Zelt – Chile ist ein teures Pflaster, Argentinien immerhin etwas günstiger.
In Santiago gibt es einige Yamaha-Händler und weil ich einen Ölfilter brauche, fahre ich zu einem der größeren. Unverschämte 22 US-Dollar kostet der Filter, aber ohne geht’s halt nicht.
Bereits vor einigen Wochen habe ich Mick Hoy von http://www.ride-chile.com in Santiago besucht und schon damals ausgemacht, dass ich bei ihm die Zündkerzen sowie Motoröl und -filter der Super Ténéré wechseln kann.
Auf dem Hof machen sich gerade zwei Australier abfahrbereit, sie haben für fünf Tage Motorräder gemietet und wollen einen Abstecher nach Argentinien machen. Als sie weg sind, baue ich den Tank ab, hole den Luftfilter raus und bin erstaunt, dass er sich doch recht stark zugesetzt hat…
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