Samstag, 17. November
Von Arequipa bis nahe an die Bolivianische Grenze sind es mehr als 400 Kilometer, so weit möchte ich heute eigentlich nicht fahren. Nach einigen Stunden erreiche ich Puno, eine Stadt am Titicaca-See, dem höchstgelegen See der Welt (3810 Meter). Der Himmel ist wolkenverhangen und grau, die Stadt sagt mir nicht besonders zu und so fahre ich doch noch Richtung Grenze und suche mir im Dorf Yunguyo ein Hostel. Alles in allem ein recht langweiliger Fahrtag ohne besondere Ereignisse.
Sonntag, 18. November
Bis La Paz sind es nur etwas mehr als 150 Kilometer, also lasse ich mir morgens Zeit, gehe zum Bäcker und trinke einen Kaffee. Fünf Minuten nach Abfahrt stehe ich an der Grenze und es ist wohl das erste Mal, dass mich nicht gleich zehn Leute anspringen, die wollen, dass ich bei ihnen Geld wechsle. Der peruanische Beamte erledigt meine Ausreise, der Zollbeamte nimmt das Einfuhrdokument an sich, teilt es durch und gibt mir eine Hälfte wieder mit. Zeitaufwand Ausreise Peru: knapp drei Minuten.
Am Einreiseschalter nach Bolivien ist etwas mehr los, eine Busladung deutscher Touristen ist soeben angekommen. Alle stehen draußen an kleinen Tischen und füllen die Einreisezettel aus. Ihr Reiseleiter erklärt ihnen genau, was wo hin muss. Alles steht sogar in Englisch auf dem Zettel. Ich schnappe mir auch einen, fülle ihn schnell aus und quetsche mich zwischen ein paar der Deutschen. Einem von ihnen wurde vom Einreise-Beamten gerade der Zettel zerrissen und der Deutsche schreit sofort nach dem Reiseleiter…
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