So wie es aussieht, braucht FedEx noch ein paar Tage – warum auch immer. Sie versuchen aber, das Bike am Wochenende rüber zu fliegen. Also hänge ich weiter in Anchorage rum und spaziere durch die Stadt. Ein paar kreative und lustige Kennzeichen, die mir unterwegs aufgefallen sind, habe ich unter „Fotos“ eingefügt.
Sollte ich am 14. Juni immer noch hier sein, wäre das bestimmt einen Ausflug wert 🙂
Hiermit möchte ich auch die Kategorie „Unnützes Wissen“ des jeweiligen Reiseabschnitts starten. Vielleicht interessiert es ja jemanden…
Anchorage/Alaska
– Lake Hood in Anchorage ist der weltweit größte „Flughafen“ für Wasserflugzeuge – mit bis zu 800 Starts täglich
– Ein Hotdog mit Rentier-Wurst schmeckt gut
– In den 40er und 50er-Jahren kostete eine Unze Gold, die in Nome/Alaska geschürft wurde, im Schnitt 35 Dollar – derzeit kostet eine Unze Gold rund 1600 Dollar
– 2005 zählte Anchorage zu den Top Ten der beliebtesten Inlands-Reisezielen der USA
– In Anchorage gibt es keine Verkaufssteuer/Mehrwertsteuer
– Im Schnitt holen 13000 Angler pro Jahr rund 3600 Königslachse aus dem Ship-Creek, der durch Anchorage fließt
– Der Dalton-Highway ist eine von nur zwei Straßen in Nordamerika, die den Polarkreis überqueren
– Zudem ist der Abschnitt zwischen Coldfoot und Deadhorse mit rund 380 Kilometern der längste in Nordamerika, der ohne irgendwelche Serviceeinrichtungen wie Tankstellen etc. auskommen muss
– Wer über 18 ist, darf in Alaska ohne Helm Motorrad fahren
– Wenn man von einem Grizzly angegriffen wird, soll man seinen Rucksack auflassen, sich auf den Bauch legen und mit den Händen den Kopf schützen
– Wenn man von einem Schwarzbären angegriffen wird, soll man sich verteidigen und mit ihm kämpfen
– In Prudhoe Bay ganz im Norden waren 2011 nur drei Menschen mit festem Wohnsitz gemeldet – aber es gibt mehrere hundert Arbeiter auf dem Ölfeld
– Das Prudhoe-Bay-Ölfeld gilt als das größte der Vereinigten Staaten